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Mitarbeiterstories

Auf JAV-Mission mit Monique Kraak und Finn Clausen

Das Team der Nospa im Job-Schnack

Alle zwei Jahre wird bei der Nospa die Jugend- und Auszubildendenvertretung (kurz: JAV) gewählt. Monique Kraak und Finn Clausen sprechen im Interview über ihren Einsatz in der JAV und darüber, was sie mit dem Engagement für ihre Kollegen bewegen.

Frau Kraak, Herr Clausen, was möchten Sie trinken?

Monique Kraak:Einen Früchtetee, bitte.

Finn Clausen:Gerne ein Glas Apfelschorle oder einen Cappuccino.

Sie sind beide Mitglieder in der Jugend- und Auszubildendenvertretung der Nospa, kurz: JAV. Was bedeutet das eigentlich und wie kann man sich diese Arbeit vorstellen?

Monique Kraak:Wir als Jugend- und Auszubildendenvertretung setzen uns innerhalb der Nospa für die Anliegen der Auszubildenden und Jungangestellten ein. Wir sind dafür zuständig, Ausbildungskonzepte zu hinterfragen, zur stetigen Verbesserung beizutragen sowie immer ein offenes Ohr für die Azubis zu haben. Zusätzlich organisieren wir verschiedene Veranstaltungen, wie beispielweise den Start-Up Day, bei dem die neuen Azubis begrüßt werden. Zudem planen wir eine jährliche Jugendversammlung, bei der die Azubis aller Lehrjahre zusammenkommen.

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Finn Clausen:Die Jugend- und Auszubildendenvertretung stellt quasi das Sprachrohr für die Auszubildenden und Jungangestellten dar. Als solches kümmern wir uns speziell um ihre Situation und sorgen dafür, dass Interessen mit Kompetenz, Fantasie und Engagement für sie vertreten werden. Wichtig sind dabei die Offenheit gegenüber allen Lehrjahren und der gute Blick auf das Zusammenspiel zwischen „Jung und Alt“. Wir begleiten die Auszubildenden vor allem in der Anfangszeit intensiv mit Tipps und Tricks und treten in Konfliktmomenten auch mal mit Vorgesetzten in Kontakt.

Was hat Sie dazu bewogen, sich neben Ihrem normalen Arbeits- und Ausbildungsalltag zusätzlich so intensiv für die Interessen Ihrer Azubi-Kollegen einsetzen zu wollen?

Finn Clausen:Ich habe mich schon immer für andere eingesetzt und gerne Verantwortung übernommen. Ob in der Schulzeit oder in meiner Zeit als Rettungsassistent und Erste-Hilfe-Ausbilder. Das Wohl meiner Mitmenschen ist und war mir schon immer wichtig. Die JAV gibt mir die Chance, neben meiner normalen Tätigkeit – ob als Azubi oder Angestellter – genau diese Punkte mit abzudecken. Besonders durch regelmäßige Treffen und den Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen hat man das Gefühl, schon frühzeitig Steine ins Rollen bringen zu können. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir dabei entgegengebracht wird.

Monique Kraak:Da an meinem Vorstellungsgespräch 2019 ein Mitglied der damaligen JAV beteiligt war, hatte ich schon früh einen Berührungspunkt mit der JAV. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, mich erst 2021 zur Wahl aufstellen zu lassen, da ich mich vorerst komplett auf das neue Arbeitsumfeld konzentrieren wollte. Somit konnte ich die Nospa und das Ausbildungskonzept kennenlernen, um nun als Mitglied der JAV konkrete Hilfestellung leisten zu können. Die Arbeit macht mir Spaß, weil wir eng mit den Azubis zusammenarbeiten und einen aktiven Part übernehmen. Durch den ständigen Austausch mit der Personalabteilung und dem Personalrat sind wir immer ganz nah am Geschehen und können auch hinter die Kulissen blicken.

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Welche Themen haben Sie in den letzten Monaten vorangebracht? Und welche liegen Ihnen jeweils besonders am Herzen?

Monique Kraak:Besonders spannend war die Vorbereitung auf die neuen Auszubildenden, die am 01.08.2022 gestartet sind. Am 09.06.2022 haben wir die Azubis das erste Mal kennenlernen dürfen, als wir gemeinsam den Start-Up Day in Schleswig durchgeführt haben. Zu Beginn der Ausbildung haben wir als JAV eine aktive Rolle in der Einführungswoche, wo wir den neuen Azubis schon einige Tipps mitgeben. Mir ist es als Mitglied der JAV sehr wichtig, dass die Azubis mich – und natürlich auch meine Kolleginnen und Kollegen – als Ansprechpartner sehen und immer ein offenes Ohr bei uns finden.

Finn Clausen:In meinen nun über drei Jahren JAV-Arbeit habe ich einige Veränderungen im Unternehmen mitbekommen dürfen. Zusammen mit dem Personalrat und dem Bereich Personal sowie anderen Kolleginnen und Kollegen konnten wir zum Beispiel eine Änderung und Überarbeitung des Ausbildungskonzeptes durchsetzen. Dieses Konzept ermöglicht den Auszubildenden nun, noch strukturierter durch die Ausbildung zu gehen. Trotz der „Corona-Bremse“ blicke ich zufrieden auf viele konstruktive Gespräche zurück und freue mich darüber, in der Zukunft noch näher als Team zusammenzukommen. Denn die Gemeinschaft ist mir hierbei am wichtigsten.

Wie kann man sich ein Projekt des JAV von der Idee bis zur Umsetzung vorstellen?

Finn Clausen: Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist das Zusammenspiel mit Personalrat und dem Bereich Personal. Wenn wir im Gremium Ideen und Anreize haben, können wir diese gemeinsam in unseren Treffen besprechen und vertiefen. Von der Idee bis zur Umsetzung erfolgen je nach Thema einige weitere Gespräche, sodass die Lösung oft auch ihre Zeit braucht.

Monique Kraak:Da wir als JAV im ständigen Kontakt zueinander stehen, bringen wir alle immer neue Anregungen direkt ein. Wir haben jeden Monat einen Austausch zusammen mit dem Bereich Personalentwicklung Ausbildung und dem Personalrat, bei dem diese Ansätze dann weitergebracht werden. Wir besprechen den Aufbau, die Umsetzung, gegebenenfalls noch Änderungen und bauen die Ideen immer weiter aus, damit wir diese im Gespräch mit der Bereichsdirektion des Privatkundenmarktes präsentieren können. Wir finden grundsätzlich immer eine gute Lösung, da wir stets auch die Meinungen und Interessen anderer akzeptieren und sie in die Diskussion einbinden.

Unterstützen Vorgesetzte und Vorstand denn Ihre Ideen aus der JAV? Oder kommt es dabei schon auch mal zu Widerständen oder Kritik?

Monique Kraak: Auf jeden Fall werden wir unterstützt. Durch den regelmäßigen Dialog mit der Personalabteilung und dem Personalrat bekommen wir als JAV immer ein gutes Gefühl und Anerkennung vermittelt. Wir sitzen in der Regel mindestens einmal im Jahr mit unserem Vorstandsvorsitzenden Herrn Menke zusammen, um uns über aktuelle Themen auszutauschen. Auch dort bekommen wir viel Zuspruch. Natürlich gibt es mal Ideen, die es nicht bis in die Umsetzung schaffen. Hier versuchen wir aber alle, eine gemeinsame Lösung zu finden, mit der sich jeder am Ende identifizieren kann.

Finn Clausen:Ich denke, dass das Ehrenamt eine Tätigkeit ist, welche Schlagfertigkeit und Durchsetzungsvermögen als Grundeigenschaften voraussetzt. Natürlich kommt es bei Diskussionen auch mal zu Kritik oder Widerstand. Doch in der Vergangenheit wurden wir während der Arbeit sowohl vom Vorstand als auch von anderen Vorgesetzten oft bestärkt und unterstützt. Diese konstruktive Zusammenarbeit ist uns besonders wichtig und wir schätzen sie sehr.

Was macht die Nospa für Sie als Ausbilder aus?

Finn Clausen: Für mich ist die Nospa DER Arbeitgeber der Region. Sie bietet nicht nur eine vielseitige und wirklich qualitativ hochwertige Ausbildung, sondern sorgt auch im Angestelltenverhältnis für zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Ob Weiterbildungen oder Benefits wie Fahrrad-Leasing und Beitragszuschüsse bei Fitnessstudios – die Vielfältigkeit und Unterstützung während und nach der Ausbildung ist riesig. Der Zusammenhalt und die Wertschätzung sind Punkte, die mich damals bei der Entscheidung zur Ausbildung als Bankkaufmann bestärkt haben.

Monique Kraak:In meinen Augen bietet die Nord-Ostsee Sparkasse eine qualitativ sehr hochwertige Ausbildung. Man erhält schon früh viel Verantwortung, was für mich zu einer guten Ausbildung dazugehört. Es gibt viele Möglichkeiten, sich bereits schnell nach der Ausbildung weiterzubilden. Man wird in jeder Entscheidung bestmöglich unterstützt. Ich zum Beispiel bekam die Chance, direkt nach meiner Ausbildung nebenbei das Studium zur Bankfachwirtin zu beginnen, bei dem ich von vornherein Zuspruch von Herrn Schröder, dem Bereichsdirektor des Privatkundenmarktes, erlebt habe.

Wohin zieht es Sie in Ihrer Freizeit? Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Region?

Finn Clausen:Gerade nach langen Arbeitstagen fühle ich mich in meiner Heimat Flensburg am wohlsten. Zusammen mit meiner Freundin empfinde ich besonders den Hafen und die Strände als Orte, an denen ich mich zurückziehen und entspannen kann. Meine Familie und meine Freunde sind mir besonders wichtig und geben mir auch in stressigen Zeiten den Halt, den ich benötige. Ich bin ein absoluter Sommermensch und liebe es, neben den Strandtagen auch mal mit dem Motorrad zu fahren und die Welt zu entdecken.

Monique Kraak: Klischeehaft zieht es mich hier in der Region immer wieder ans Wasser. Dort kann ich besonders gut abschalten. Am liebsten verbringe ich Zeit auf der Halbinsel Holnis oder in Glücksburg. Seitdem ich mein neues E-Bike habe, welches ich über die Nospa geleast habe, versuche ich, wenn möglich, auch mit dem Rad schöne neue Orte zu erfahren.

Erst reinschnuppern oder gleich durchstarten?!

Ganz egal, ob Sie erstmal einen kurzen Einblick bekommen wollen oder sich schon für einen Karriereweg entschieden haben: Für Schulabgänger oder den beruflichen Neustart bietet die Nospa verschiedene Möglichkeiten, in die Berufswelt einzusteigen.

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