Weil's um mehr als Geld geht.
Britta Satzy auf einem Gruppenfoto mit drei weiteren Personen. Sie und eine weitere Person halten ein Dokument und Blumen in den Händen.
Mitarbeiterstories

Für Britta Satzky zählt vor allem Teamgeist

Das Team der Nospa im Job-Schnack

Ob bei der Vermögensberatung oder der Organisation des Nospa NordseeCups: Unsere Niebüller Kollegin Britta Satzky engagiert sich mit viel Herzblut sowohl beruflich als auch ehrenamtlich. Im Job-Schnack erzählt sie von ihrem Job-Alltag, ihrer Arbeit als Fußballtrainerin und ihrem Ausgleich.


Frau Satzky, was möchten Sie trinken?

Britta Satzky: Ich nehme gerne ein stilles Wasser. Kohlensäure vertrage ich nicht so gut und Kaffee schmeckt mir zu bitter. 
 

Sie sind seit 12 Jahren als Vermögensberaterin in der Nospa-Filiale Niebüll tätig. Was sind Ihre Aufgaben? Und wie hat sich Ihr Arbeitsalltag in dieser Zeit verändert?

Britta Satzky: Ich bin mit Leib und Seele die verlässliche Partnerin meiner Kunden in finanziellen Angelegenheiten – gefühlt rund um die Uhr. Das A und O ist der faire Umgang mit den Kunden, immer auf Augenhöhe zu sein und zuzuhören. Viele meiner Kunden sind dankbar darüber, wenn sie jemand durch den Dschungel der Finanzwelt führt. Wer gibt, bekommt auch viel vom Kunden zurück. Erfolg geht nur gemeinsam und das bedeutet auch, dass man sich innerhalb des Teams austauscht und zusammen Erfolge feiert.
 

Foto von Britta Satzy. Sie lächelt freundlich in die Kamera.
Zitat Britta Satzy. Erfolg geht nur gemeinsam und das bedeutet auch, dass man sich innerhalb des Teams austauscht und zusammen Erfolge feiert.

Darüber hinaus sind Sie seit Jahren Cheforganisatorin des Nospa NordseeCups – eines Fußballpfingstturniers, an dem jedes Jahr rund 800 Jugendspielerinnen und -spieler mit ihren Mannschaften aus ganz Norddeutschland teilnehmen. Wie entstand dieses inzwischen traditionelle Turnier? Wie sind Sie dazu gestoßen und was hat Sie bewegt, so eine wichtige Rolle zu übernehmen?

Britta Satzky: Das Turnier fing 1975 ganz klein an, mit 10 Mannschaften aus dem Umland. Die Idee dazu hatte damals der Jugendfußballobmann Jupp Borgmann vom MTV Leck. Ich selbst war das erste Mal 1981 als Torhüterin der F-Jugend vom SV Dörpum dabei und fand es als Spielerin toll, soviele Vereine aus anderen Regionen zu treffen. Seit 1986 bin ich Mitglied im MTV Leck und der Nospa NordseeCup war immer das sportliche Highlight der Saison. Ich bin der Franz Beckenbauer des Turnieres, da ich dieses sowohl als Spielerin als auch als Trainerin gewonnen habe. 

Zum 40. Jubiläum im Jahr 2015 hat das Orga-Team von jetzt auf gleich Schluss gemacht. Da ich zu dem Zeitpunkt Jugendfußballobfrau war, habe ich die Turnier-Organisation mit ein paar Freunden übernommen, da wir diese Tradition am Leben halten wollten. Durch die Förderung der Nospa können wir das Turnier schon seit über 10 Jahren durchführen. Ebenfalls beteiligt sich die Nospa auch über den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband e. V. an den Kosten für Trainerlizenzen sowie die Anschaffung der Monitore und leistet so einen großen Beitrag zur Jugendförderung in der Region.
 

Grafik einer Hand, die auf eine Zielscheibe zeigt.
Britta Satzy auf einem Gruppenfoto mit drei weiteren Personen. Sie und eine weitere Person halten ein Dokument und Blumen in den Händen.

Auch privat setzen Sie sich in Ihrer Gemeinde ein – unter anderem als aktive Fußballspielerin, Jugendtrainerin und Organisatorin von Wettkämpfen beim MTV Leck. 2023 wurden Sie dafür sowohl vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband mit dem Frauenehrenamtspreis als auch von der Gemeinde Leck mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Was bedeutet das Ehrenamt für Sie persönlich? Und was treibt Sie an?

Britta Satzky: Ehrenamt ist eine Herzensangelegenheit. Ich weiß heute viel mehr zu schätzen, was meine Eltern, Trainer und Betreuer geleistet haben, als ich klein war, und wieviel Zeit und Herzblut sie geopfert haben. Für mich ist es selbstverständlich, etwas davon zurück- und meine Erfahrungen weiterzugeben. Der Lohn dafür sind strahlende Kinderaugen und dankbare Eltern. Wenn ich es jedem Kind/Jugendlichen ermögliche, Fußball zu spielen, kann ich ihnen eine tolle und sinnvolle Freizeitaktivität bieten.

Durch den Ort zu gehen und diverse Male High-Five mit den Kids zu machen, weil man sie auch außerhalb des Sportplatzes trifft, erfüllt mich.
 

Nicht selten argumentieren Berufstätige, dass neben der Arbeit zu wenig Zeit bleibe, ein Ehrenamt auszuüben. Wie unterstützt Sie die Nospa dabei?

Britta Satzky: Ich habe flexible Arbeitszeiten und setze Blöcke im Kalender für mein Ehrenamt. So kann ich den Kindern nachmittags ein Training ermöglichen.
 

Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Region, an dem Sie sich besonders gerne aufhalten, entspannen und/oder Inspiration finden?

Britta Satzky: Jeder Platz an der Nordsee ist ein Ruhepol für mich. Ich fahre sehr gerne mit meinem VW-Bus nach Rømø oder Sankt Peter-Ording. Tür auf, Stuhl raus, ein Kaltgetränk und der Blick aufs Wasser – mehr brauche ich nicht, um meine Akkus wieder aufzuladen. Dieses tue ich sehr gerne auch mit Freunden.
 

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