Ein neues Dach, zusätzliche Dämmung oder eine PV-Anlage für die eigene Stromerzeugung? Modernisierungsmaßnahmen sind ebenso werterhaltend wie kostspielig. Was ist also zu beachten?
Ein neues Dach, zusätzliche Dämmung oder eine PV-Anlage für die eigene Stromerzeugung? Modernisierungsmaßnahmen sind ebenso werterhaltend wie kostspielig. Was ist also zu beachten?
„Da müsste man mal was machen.“ Dieser Satz kommt Ihnen als Eigenheimbesitzer bekannt vor? Wer sein Eigenheim bereits mehrere Jahrzehnte bewohnt oder aber eine ältere Immobilie erworben hat, weiß, dass im wahrsten Sinne des Wortes Modernisierungsbedarf ins Haus steht. Doch mit welchen Kosten ist zu rechnen? Und wie sind diese am besten zu stemmen – erst recht in Zeiten, in denen Materialien und Bauleistungen immer teurer werden?
Nicht immer geht es dabei nur um „Kosmetik“ oder Geschmacksfragen. Ein zentrales Thema ist heutzutage der energetische Zustand eines Gebäudes. Vor dem Hintergrund massiv gestiegener und noch weiter steigender Energiepreise kann es sinnvoll sein, jetzt zu investieren, um langfristig viel Geld zu sparen.
Hinzu kommt der Wunsch vieler Hausbesitzer, einen Teil ihres Strom- oder Wärmebedarfs autark zu decken, beispielsweise durch Photovoltaik oder Solarthermie. Gerade bei uns im Norden, wo erneuerbare Energien seit jeher eine große Rolle spielen, ist dieser Gedanke tief verwurzelt und für viele Menschen eine Motivation, zur Energiewende beizutragen.
Neben Erspartem und einer passenden Finanzierung können auch attraktive Fördermöglichkeiten dazu beitragen, Ihr Wunschprojekt zu realisieren. Es existieren diverse Programme, etwa für energetische Sanierungen oder den barrierefreien Umbau. Darüber hinaus sollten Sie die „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ kennen, die seit Juli 2021 bei Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Anspruch genommen werden kann. Dazu beraten wir Sie gerne!
Für jedes Projekt die passende Finanzierung
Nachdem Sie mit dem Architekten und/oder Handwerker Ihres Vertrauens gesprochen haben, steht hinter Ihrem Modernisierungsvorhaben sowohl eine Idee als auch eine Zahl. Dann ist es Zeit, sich mit der Finanzierung zu befassen. Hierfür gibt es grundsätzlich zwei Optionen, die sich nach dem Umfang der geplanten Maßnahmen richten.
Handelt es sich um ein großes Vorhaben, wie etwa den Ausbau des Dachgeschosses oder den Austausch aller Türen und Fenster, verbunden mit zusätzlichen Dämmmaßnahmen, ist der klassische Immobilienkredit empfehlenswert, bei dem Sie von den aktuell noch günstigen Zinsen profitieren können. Laufzeit, monatliche Rate und Zinsbindung können individuell festgelegt werden. Allerdings ist die Absicherung des Darlehens via Eintrag im Grundbuch üblich – ein Aufwand, der sich vor allem bei großen Vorhaben lohnt.
Handelt es sich um – im Vergleich dazu – kleinere Summen, etwa für den Austausch der Heizungsanlage oder eine neue Küche, ist der Sparkassen-Privatkredit die erste Wahl. Auch diesen zahlen Sie monatlich zurück, die Zinsen liegen in der Regel etwas über denen eines Immobilienkredits, dafür ist keine Grundschuld erforderlich.
Besprechen Sie Ihr Projekt mit unseren Baufinanzierungsberatern. Unsere Experten stellen nicht nur ein individuell sinnvolles Finanzierungskonzept mit Ihnen auf, sondern kennen sich auch mit den Rahmenbedingungen für Fördermittel aus.
Extremwetterereignisse häufen sich: Fluten, Dürren, Stürme treten an jedem Ort der Welt auf – auch bei uns in Norddeutschland. Aber wie sichern Sie Ihre eigenen vier Wände und Ihr Hab und Gut richtig ab?