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Mein Weg ins Eigenheim

Schritt für Schritt zur neuen Heizung

Vorteile und Kosten der Modernisierung

Moderne Wärmepumpe oder doch lieber die klassische Öl- oder Gasheizung? Und was kostet das eigentlich? Wir geben einen ersten Überblick über Heizsysteme und ihre ökologischen Vorteile, mögliche Kosten und Förderungen.

Heizsystemtypen und ihre Unterschiede
Bei der Wahl einer neuen Heizungsanlage spielen für die meisten Immobilienbesitzer sowohl finanzielle als auch umweltbewusste Überlegungen wie der eigene CO2-Fußabdruck und die Nutzung erneuerbarer Energien eine große Rolle. Welche Heizmethode in Ihrem Eigenheim überhaupt realisierbar ist, hängt darüber hinaus zudem von baulichen und infrastrukturellen Voraussetzungen ab. Lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung also am besten professionell und direkt vor Ort vom Experten beraten. 

Zu den vier gebräuchlichsten Heizungssystemen in Privathaushalten gehören Öl- und Erdgasheizungen sowie der Anschluss ans Fernwärmenetz und die Wärmepumpe:

  • Die Ölheizung ist ein echter Klassiker und nach Gas mit ca. 25 % bundesweit das zweithäufigste Heizsystem in deutschen Wohngebäuden. Haben Sie eine alte Ölheizung, lässt sich der Heizölbedarf durch den Austausch mit einem modernen Brennwertgerät bereits um etwa 15 % reduzieren. Dabei ist jedoch etwas Eile geboten: Ölheizungen dürfen ab 2026 nicht mehr als alleiniges Heizsystem verbaut werden. Im Schnitt liegt der CO2-Ausstoß bei ca. 318 g/kWh.
     
  • Erdgas ist nach wie vor der am meisten genutzte Energieträger im Wärmebereich und die Gasheizung technisch ebenso ausgereift wie die Ölheizung. Ihr großer Vorteil im Vergleich offenbart sich beispielsweise in der Versorgungsfrage: Die Gasheizung kann neben Erdgas auch mit Biogas betrieben werden. Bei einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von ca. 247 g/kWh bringt beispielsweise der Umstieg von Öl auf Gas eine Einsparung von etwa 34 %.

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  • Mit etwa 14 % Verbreitung landet die Fernwärme auf Rang 3. Insbesondere in Stadtstaaten und Städten im Norden und Osten der Bundesrepublik ist diese Form der Wärmeerzeugung weit verbreitet: So werden beispielsweise etwa 98 % der Haushalte in Flensburg durch das Fernwärmenetz versorgt. Beim Anschluss an diese Form der Wärmeversorgung benötigen Sie keine eigene Heizanlage, sind aber an einen lokalen Anbieter gebunden. Der CO2-Ausstoß ist davon abhängig, welcher Energieträger bei der Erzeugung im Kraftwerk eingesetzt wird.
     
  • Vollständig frei von fossilen Brennstoffen ist das Heizen mit einer Wärmepumpe möglich. Diese wird mit Strom betrieben und kann in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage nahezu autark und klimaneutral Wärme erzeugen. Insofern sichert dieser Weg Ihnen Unabhängigkeit von Preisschwankungen am Energiemarkt. Nutzen Sie die Wärmepumpe nicht in Verbindung mit Photovoltaik, wird der CO2-Ausstoß auch hier ganz entscheidend davon beeinflusst, von welcher Quelle Sie Ihren Strom beziehen.

Übrigens: Ab 2024 müssen bei jeder neu eingebauten oder ausgetauschten Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien enthalten sein.

Die Kosten für eine neue Heizungsanlage

In die Kostenbewertung für die Heizungsmodernisierung sollten Sie immer sowohl kurzfristige (Anschaffung, Installation etc.) als auch langfristige Kosten (Betrieb, Brennstoff usw.) einfließen lassen. Denn vor allem die Folgekosten bei Brennstoffbeschaffungen wie Öl und Erdgas unterliegen häufig starken Schwankungen. Kosten für bauliche Maßnahmen und infrastrukturelle Anpassungen sind darüber hinaus davon abhängig, ob Sie eine bestehende Anlage nur modernisieren oder durch ein komplett neues Heizsystem austauschen möchten.

Zur groben Orientierung für Anschaffung und Installation können Ihnen folgende Kostenaufstellungen dienen:

Da diese Kosten je nach Gegebenheit nicht so weit auseinander liegen, können ökologische Vorteile und langfristige Erwägungen bei Ihrer Entscheidung also durchaus den Ausschlag geben. Schließlich ist die Investition in eine neue Heizungsanlage immer auch eine Investition in die Zukunft.

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Die Energiewende hat das große Ziel, dass wir als Gesellschaft mit den knapper werdenden Ressourcen nachhaltiger wirtschaften und Stück für Stück auf erneuerbare Energien umsteigen. Aus diesem Grund hat der Staat ein besonderes Interesse daran, den Gebäudebestand in Deutschland zu modernisieren. Dieser Umstand spiegelt sich auch in den möglichen Fördermaßnahmen wieder: Im besten Fall übernimmt der Bund bis zu 40 % der Kosten für eine Modernisierung.

Im Bereich der Heizungsanlage bezuschusst beispielsweise das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verschiedenste Maßnahmen durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Im Rahmen des KfW-Förderkredits 270 werden Modernisierungen finanziell unterstützt, die in den Bereich der erneuerbaren Energien fallen. Dazu zählt auch die Installation neuer Heizsysteme, wie zum Beispiel Biogas-, thermische Solar- oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) auf Basis von fester Biomasse, Biogas oder Erdwärme. Reine Öl- und Erdgasheizungen sind aktuell hingegen von Fördergeldern ausgenommen.

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