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Gut vorbereitet auf den Ernst des Lebens

Die wichtigsten Versicherungen zum Berufseinstieg

Bis zum Abschluss von Lehre, Ausbildung oder Studium sind die meisten über die Eltern versichert. Mit der ersten „richtigen“ Stelle ist damit Schluss: Ab jetzt müssen sich Berufseinsteiger selbst um den passenden Versicherungsschutz kümmern. Aber was genau braucht es?

Beim Versicherungsschutz zum Berufsstart geht es vor allem darum, sich gegen existenzielle Risiken abzusichern. Von Ihrer eigenen Gesundheit bis zur finanziellen Vorsorge: Die drei wichtigsten Versicherungen schützen Sie davor, auf lange Sicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Top 3: Die wichtigsten Versicherungen zum Berufseinstieg

  • Krankenversicherung
  • Haftpflichtversicherung
  • Rentenversicherung

Welche Lösung ganz individuell zu Ihrem Leben und Job passt, dazu beraten Sie unsere Experten der S-Nova.

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1. Die gesetzlich vorgeschriebene Krankenversicherung
In Deutschland besteht eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Das heißt im Klartext: Jeder Mensch, der in Deutschland lebt, muss krankenversichert sein. Besonders ist dabei, dass es hierzulande (anders als in allen anderen europäischen Ländern) zwei Möglichkeiten der gesundheitlichen Absicherung gibt: die gesetzliche und die private Krankenversicherung. Welche Art der Krankenversicherung zum Berufsstart für Sie infrage kommt, hängt in erster Linie von der Höhe Ihres Einkommens und der Art Ihrer Tätigkeit ab. 

Wer gesetzlich krankenversichert ist, zahlt automatisch in die gesetzliche Pflegeversicherung ein. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt allerdings nicht alle Kosten, die im Pflegefall auf Versicherte zukommen können. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Eine Beratung in Ihrer Nospa-Filiale kann helfen, Ihren Bedarf frühzeitig zu ermitteln.

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2. Die Haftpflicht zum Schutz bei Schäden
Die private Haftpflichtversicherung ist eine weitere notwendige Versicherung, wenn Sie in den ersten Job einsteigen. Denn bisher waren Sie über die Eltern mitversichert – vorausgesetzt, es handelte sich um das erste Studium oder die erste Ausbildung und Sie haben in der Zeit davor keinen Beruf ausgeübt. Ging in dieser Zeit zum Beispiel beim Fußballspielen die Fensterscheibe der Nachbarn zu Bruch, kam die Haftpflicht der Eltern für den Schaden auf. Mit dem Berufsstart ändert sich das: Wer das Eigentum anderer beschädigt, haftet nun selbst und braucht einen eigenen Vertrag. Fehlt ein entsprechender Versicherungsschutz, kann das schnell richtig teuer werden.

Werden zum Beispiel Personen durch Sie verletzt, etwa bei einem Ski- oder Fahrradunfall, können Schadenersatzzahlungen nicht selten Größenordnungen annehmen, die Ihre Existenz bedrohen. Haftpflichtversicherungen haben daher hohe Deckungssummen von mindestens drei Millionen Euro. Aber auch für kleinere Schäden, wie das beschädigte Handy bei Bekannten, springt die Versicherung ein. Zum Glück, denn gerade am Anfang des Berufslebens verfügen junge Menschen meist über wenig Geld. Auch wenn die Haftpflichtversicherung eine freiwillige Versicherung ist: Sie ist ein absolutes Muss und gehört zu einem guten Grundschutz dazu.

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3. Die Rentenversicherung als private Altersvorsorge
Schon Auszubildende und Studierende sollten sich Gedanken über ihre Rente machen. Denn die gesetzliche Rente wird Experten zufolge nicht reichen. Deshalb ist es klug, schon in jungen Jahren mit der privaten Altersvorsorge anzufangen und sich fürs Alter abzusichern. Auch wenn genau wie bei der Haftpflicht keine Versicherungspflicht besteht: Eine Vorsorge in Form vermögenswirksamer Leistungen, der Riester-Rente oder einem Fondssparplan ist gerade für Berufseinsteiger entscheidend. Denn je früher Sie anfangen, desto höher wird Ihre private Altersvorsorge am Ende ausfallen.

Die Möglichkeiten zur privaten Rentenversicherung sind vielfältig. Eine individuelle Beratung durch Ihren S-Nova-Ansprechpartner ist ein guter Anfang, um herauszufinden, welche Möglichkeit der Altersvorsorge zu Ihnen passt.

Weiterführender Schutz
Darüber hinaus gibt es einige Versicherungen, die zwar nicht vorgeschrieben sind, unter Umständen aber, je nach persönlicher Lebenssituation, sinnvoll für den Start ins Berufsleben sein können:

  • Eine Hausratversicherung ist ein praktischer Schutz, wenn Sie zum ersten Mal in eine eigene Wohnung ziehen.
  • Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließt die Lücke zwischen der Hilfe, die der Staat im Falle einer Berufsunfähigkeit bietet, und dem Lebensstandard, den Sie sich wünschen. 
  • Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Versicherung werden Sie und andere im Falle eines Unfallschadens durch Ihr Auto geschützt.
  • Eine Berufsrechtsschutzversicherung unterstützt Sie bei Streitigkeiten im beruflichen Umfeld, beispielsweise über Lohn oder Arbeitsbedingungen.
  • Da über 60 Prozent aller Unfälle in der Freizeit passieren, ist eine private Unfallversicherung eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzlichen Unfallschutz durch Ihren Arbeitgeber.

Unser Tipp zum Schluss

Wer oft in den Urlaub fährt, sollte unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung abschließen, um sich vor hohen medizinischen Kosten im Ausland zu schützen.

Mehr über die Absicherung zum Start ins eigenständige Leben verrät Ihnen zudem Thorsten Körner, Geschäftsführer der S-Nova, im Gespräch:

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