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Mitarbeiterstories

An der Schlei mit Daniel Sieben

Das Team der Nospa im Job-Schnack

Die Nospa begleitet als regionaler Finanzpartner zahlreiche Unternehmen bei den verschiedensten geschäftlichen Anliegen. Daniel Sieben, Bereichsdirektor Firmenkunden für den Landkreis Schleswig-Flensburg, berichtet diesbezüglich im Interview von seinen vielfältigen Tätigkeiten sowie seiner Position als Beiratsmitglied im Sparkassen-Tourismusbarometer.


Herr Sieben, was möchten Sie trinken?

Daniel Sieben: Gerne einen schwarzen Filterkaffee ohne Zucker und Milch.

Sie sind bei der Nospa als Bereichsdirektor für Firmenkunden tätig. Was sind Ihre Aufgaben und was gefällt Ihnen daran am meisten?

Daniel Sieben: Als Bereichsdirektor Firmenkunden gestalte ich gemeinsam mit tollen Kollegen enge Partnerschaften mit mittelständischen Unternehmen im Landkreis Schleswig-Flensburg. Wir verstehen uns als der verlässliche Finanzpartner und begleiten unsere Unternehmer von der Gründung, über die Transformation des Geschäftsmodells, bei der Investition in Nachhaltigkeit und Digitalisierung bis hin zur Nachfolge und bei vielem mehr. Das sind echte Lebensgeschichten, an denen wir teilhaben und mitwirken dürfen, und damit eine große Verantwortung. Gemeinsam mit den Unternehmen und der Politik für die Region zu arbeiten und unsere Sparkassen-DNA „nah, verlässlich, nachhaltig gut“ zu leben, begeistert mich.

Wie arbeitet die Nospa im Bereich Firmenkunden und was unterscheidet sie von anderen Finanzpartnern?

Daniel Sieben: Zum einen sind wir ein echtes Original: Auch wenn die Nospa selbst noch jung ist, haben die Sparkassen, aus denen sie hervorgegangen ist, eine lange und tief verwurzelte Tradition vor Ort. Zum anderen sind wir das einzige regional agierende Institut, das zwei Meere miteinander verbindet und dessen Geschäftsgebiet bei Ebbe ein paar Quadratkilometer größer ist. Das positive Feedback bestärkt uns: Kunden fühlen sich besonders gut betreut, da wir als Nospa als Ganzes agieren, obwohl wir aus vielen einzelnen Zahnrädern bestehen. Alle Mitarbeiter behandeln jedes Kundenanliegen mit größter Sorgfalt, auch in Vertretung. Für uns in der Nospa ist es selbstverständlich, mitzudenken und den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Die Zahnrad-Analogie lässt sich auf unsere tägliche Arbeit übertragen, wenn wir die Kundenbeziehung ganzheitlich betrachten: Wir verbinden die verschiedenen Ebenen des S-Finanzkonzeptes miteinander, damit unsere Unternehmer gut aufgestellt sind, um auch in volatilen Zeiten Kalkulierbarkeit zu bieten. Um für unsere mittelständischen Unternehmer in Zukunft noch besser aufgestellt zu sein, haben wir kürzlich unser BusinessCenter für weitere Kunden geöffnet. In Verbindung mit dem Online-Banking Business im S-Firmenkundenportal können wir damit eine hervorragende Erreichbarkeit und Handlungsfähigkeit darstellen – und das rund um die Uhr, papierlos, fallabschließend und von überall. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal der Nospa.

 

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Warum ist ein regionaler Finanzpartner für Unternehmen so wichtig und was sind derzeit Themen und Aspekte, die diese bewegen?

Daniel Sieben: Als regionaler Finanzpartner kennen wir die Menschen, die Nachbarschaft, die Unternehmen, die Politik, das Klima, die Bodenbeschaffenheit, die Windrichtung und manchmal sprechen wir sogar Platt... Was ich damit sagen möchte: Unsere Kunden gehören zu uns wie das Sparkassenrot und sind nicht nur eine Kundennummer. Wir tragen seit über einhundert Jahren Verantwortung für diese Region und werden dieser jeden Tag aufs Neue gerecht. Wie wertvoll ein regionaler Finanzpartner ist, haben viele Unternehmer jüngst in der Corona-Zeit erfahren. Dank unserer soliden Geschäftspolitik und unserer Kenntnis der Region können unsere Kunden sich auf uns verlassen. Entscheidungen werden nicht im Ausland oder in der Finanzmetropole Frankfurt getroffen, sondern in Flensburg, Husum, Schleswig oder noch näher am jeweiligen Standort. Das ist echte Nähe und ein Gewinn für die Menschen und Unternehmen in der Region. Die Nospa nutzt „nah, verlässlich, nachhaltig gut“ nicht nur als Werbeslogan, sondern hat dies tief in ihrem Beratungsansatz verankert. Die großen Themen, die unsere Unternehmen derzeit beschäftigen, sind Fachkräftemangel, Nachfolgeregelung und Preissteigerungen.

Wie begleitet die Nospa solche Thematiken?

Daniel Sieben: Den Fachkräftemangel können wir als Nospa nicht lösen, aber wir unterstützen unsere Kunden dabei, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Die Unternehmen haben Gestaltungsmöglichkeiten, sich von anderen Arbeitgebern abzuheben, und wir haben die Lösungen. Dies fängt beim Fahrrad-Leasing an, geht über die betriebliche Altersversorgung bis hin zum Firmenversorgungswerk. Damit können wir Win-Win-Lösungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestalten.

Um für unsere Unternehmer passgenaue Lösungen im Rahmen der Nachfolgeregelung zu schaffen, arbeiten wir mit ihnen im Team sowie internen und externen Partnern zusammen. So können wir bei der Suche nach einem Nachfolger unterstützen und die Stärken unseres Netzwerkes ausspielen.

Preissteigerungen sind ein Thema, das derzeit wohl alle beschäftigt. Wir können Planbarkeit in unsicheren Zeiten bei Währungen und Zinsen auch für die Zukunft bieten und damit proaktiv gegen Zinsausläufer in einem zukünftigen Zinsmarkt arbeiten, den wir heute noch nicht mit Sicherheit kennen.

Ein ebenfalls sehr präsenter Bereich ist die Nachhaltigkeit. Wie kann die Nospa Unternehmen diesbezüglich beraten?

Daniel Sieben: Beim Thema Nachhaltigkeit stehen wir vor einer Zeitenwende. Es ist allgegenwärtig und wird in Zukunft große Investitionen erfordern. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, unsere Unternehmer bei der Transformation zu begleiten und ergänzend darüber aufzuklären, wie sich ein Nichthandeln auf die Finanzierbarkeit des Unternehmens auswirken wird. Vor mehr als 20 Jahren haben die Banken begonnen, risikoadjustierte Finanzierungen anzubieten und damit den Zinssatz an die Bonität des Kunden anzupassen. In den nächsten Jahren werden wir vermutlich an einer ähnlichen Schwelle stehen, sodass eine nachhaltigkeitsadjustierte Bepreisung hinzukommen wird. Für diese Veränderungen, auch wenn sie noch nicht konkret quantifizierbar sind, versuchen wir bereits heute zu sensibilisieren. Im Bereich der Schuldscheindarlehen sehen wir diese Entwicklung bereits jetzt.

Zusätzlich zu Ihrer Position als Bereichsdirektor sind Sie Beiratsmitglied im Sparkassen-Tourismusbarometer. Welche Aufgaben und Tätigkeiten umfasst diese Position?

Daniel Sieben: Wie gesagt: Wir arbeiten dort, wo andere Urlaub machen. Der Tourismus ist ein wichtiger Motor der schleswig-holsteinischen Wirtschaft. Das Sparkassen-Tourismusbarometer wird im Verbund der schleswig-holsteinischen Sparkassen erstellt. Mit diesem Format liefern wir Daten, um Lücken in der amtlichen Statistik zu schließen und unsere Expertise zu aktuellen tourismusrelevanten Themen öffentlich zugänglich zu machen, um so einen positiven Beitrag zur Tourismusentwicklung in Schleswig-Holstein zu leisten. Gleichzeitig geben wir wichtige Impulse für die Tourismusentwicklung. Als Beiratsmitglied nehme ich ca. zweimal im Jahr an einer Tagung zu den genannten Themen teil, um aktuelle Ergebnisse zu diskutieren und auch regionale Besonderheiten einfließen zu lassen.

Wohin zieht es Sie in Ihrer eigenen Freizeit? Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Region? 

Daniel Sieben: Ich bin vor rund sechs Monaten als junger Familienvater mit meiner Frau und meiner mittlerweile fünf Monate alten Tochter nach Schleswig gezogen. Als gebürtiger Hamburger zieht es mich immer irgendwie ans Wasser. So passt es mit Schleswig sehr gut, dass die Schlei direkt vor der Tür liegt. Da die Kleine in ihrem Kinderwagen hervorragend schläft, machen wir regelmäßig ausgedehnte Spaziergänge an der Schlei entlang. Wenn ich an die kommenden Monate denke, freue ich mich besonders auf die erste SUP- und Fahrradtour und die unzähligen Möglichkeiten, richtig gute Fischbrötchen zu essen. Wir haben im März frisch unseren Camper aus dem Winterschlaf erweckt und freuen uns darauf, mit ihm in den kommenden Monaten die Ostseeküste zwischen der Flensburger Förde und Schlei unsicher zu machen.

 

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