Spieler der SG privat

Du wechselst im Sommer zu dem Verein, bei dem Deine Karriere begonnen hat – was bedeutet das für Dich?

Das bedeutet natürlich ganz viel für mich. In Aalborg habe ich gelernt, was es bedeutet Profihandballer zu sein. Ich habe in Aalborg als Junge angefangen. Deswegen ist es auch etwas Besonderes für mich. Ich kenne immer noch viele Leute, die dort arbeiten und das ist auch die Stadt, in der meine Familie und viele meiner Freunde wohnen.

Was nimmst Du mit aus Deiner Zeit hier in Flensburg?

Erstmal nehme ich die Meisterschaft mit. Das war immer ein Traum von mir, deutscher Meister zu werden. Und sonst nehme ich fünf gute Jahre in einem Top-Verein mit. Ich habe ganz viel gelernt als Handballer und als Mensch. Ich finde ich bin jetzt ein besserer Handballspieler als ich es vorher war, bevor ich zu Flensburg kam.

Welcher Sportler hat Dich am meisten beeindruckt und warum?

Ich finde es schwierig, nur einen Sportler zu wählen. Aber ich bin ganz beeindruckt von Sportlern, die viele Jahren ein Top Niveau geleistet haben, egal ob das im Handball oder in anderen Sportarten ist.  

Du ziehst vor einem Spiel immer den linken Schuh zuerst an, was passiert, wenn es mal der rechte zuerst ist?

Das passiert nie und wird auch nie passieren. Ich glaube nicht, dass sowas viel bedeutet, aber trotzdem mach ich das immer so. Vielleicht weil ein bisschen Routine gut für mich ist.

Wenn Du einen Tag im Leben noch einmal wiederholen dürftest – welcher wäre das?

Das ist eine gute Frage. Vielleicht der Tag, an dem ich mein Abitur gemacht habe, das war eine gute Zeit mit meinen Freunden. Oder der Tag, an dem wir Weltmeister geworden sind, im Jahr 2019 zuhause in Dänemark. Die Stimmung werde ich nie vergessen.