2022 war ein ereignisreiches Jahr für Mads Mensah: die Geburt seines Sohnes und die Vertragsverlängerung bei der SG. Wir haben ihn zum Doppelpass getroffen.
2022 war ein ereignisreiches Jahr für Mads Mensah: die Geburt seines Sohnes und die Vertragsverlängerung bei der SG. Wir haben ihn zum Doppelpass getroffen.
Du studierst Kulturinformatik in Aalborg – was ist das genau und was möchtest du später damit einmal beruflich machen?
Das war eine Kommunikationsausbildung, aber ich habe schnell gespürt, dass es nicht das richtige für mich war. Ich habe stattdessen mit einer allgemeinen wirtschaftlichen Ausbildung angefangen. Was ich später machen möchte, weiß ich noch nicht.
Bei Deiner Vertragsverlängerung hat dich Maik Machulla als tragende Säule der Mannschaft bezeichnet. Du hast schon sehr viele Erfolge feiern dürfen, wie Weltmeister 2021 oder Olympiasieg 2016. Tritt mit der Zeit eine gewisse Gewöhnung ein?
Das wird zum Glück nie Alltag. Alle Titel sind unterschiedlich und es ist schwierig einen vor den anderen zu setzen.
Dein Lieblingsgericht ist „FuFu“ – ein afrikanisches Gericht – was ist das Besondere daran?
Das besondere liegt an der scharfen Peanutbuttersuppe.
Du stehst auf Fantasie – welche Fantasiefigur wärst Du gerne?
Wenn es möglich wäre, wäre ich gerne Batman oder Jedi.
Was ist das wichtigste Lebensmotto, welches Du Deinen drei Kindern mit auf den Weg geben möchtest?
Ich habe kein besonderes Lebensmotto, aber ich denke schon, dass man am weitesten kommt, wenn man Spaß hat. Das wünsche ich mir für meine Kinder auch.
Fufu kannten wir vom Nospa Doppelpaß-Team vor dem Interview mit Mads nicht. Wer schon durch Afrika gereist ist, wird es aber sicher schon gekostet haben. Fufu ist ein Brei aus Maniok oder Yams und Kochbananen. Er wird als Kloß serviert und in Erdnußsauce oder einen deftigen Rindfleischeintopf getunkt. Wer danach im Internet sucht, stößt auf eine Vielzahl leckerer Rezepte. Wir probieren es in jedem Fall aus.