Helin Mavi bereichert unser BusinessCenter in Schleswig mit ihrer Expertise in Sachen Finanzierungsvorhaben, Gründungen und Zahlungsverkehr. Im Job-Schnack erzählt uns die frischgebackene Bankkauffrau von ihrer verkürzten Ausbildung, ihren Zukunftsplänen und dem Familienbetrieb.
Frau Mavi, was möchten Sie trinken?
Helin Mavi: Vielen Dank für die Frage! Ich würde gerne Holunderbeerensaft nehmen. Der erinnert mich immer an Sommer.
Sie haben Ihre Ausbildung zur Bankkauffrau auf zweieinhalb Jahre verkürzt und vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen. Was hat Sie dazu motiviert, die Lehre schneller zu durchlaufen, und wie hat die Nospa Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützt?
Helin Mavi: Ich hatte von Anfang an klare berufliche Ziele und bin außerdem sehr zielstrebig. Schon früh in meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass ich den Stoff schnell verstehen und praktisch anwenden kann. So konnte ich zum einen zügiger in meinen Wunschberuf einsteigen und zum anderen meine Fähigkeiten sowie mein Wissen im Arbeitsumfeld einsetzen und weiterentwickeln.
Die Nospa hat mich dabei auf vielfältige Weise unterstützt. Auf der einen Seite haben mir regelmäßige Schulungen, Fortbildungen und Workshops geholfen, mich zu verbessern. Auf der anderen Seite hat die positive Arbeitsatmosphäre dazu beigetragen, dass ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe. Das kollegiale Umfeld und die offene Kommunikation haben es mir leicht gemacht, Fragen zu stellen und von den Erfahrungen meiner Kollegen zu lernen.
Sie sind nach bestandener Prüfung direkt im BusinessCenter durchgestartet. Was hat Sie dazu bewogen, diesen besonderen und direkten Weg in die Geschäftskundenberatung einzuschlagen?
Helin Mavi: Die Entscheidung, im Business Center zu beginnen, wurde stark durch meinen familiären Hintergrund beeinflusst, da meine Familie größtenteils selbstständig ist. Schon früh habe ich die Dynamiken und Herausforderungen des Unternehmertums kennengelernt, was mein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und unternehmerischen Prozessen geweckt hat.
Natürlich gab es verschiedene Karrierewege, die ich hätte einschlagen können, wie zum Beispiel in der Vermögensberatung, der Baufinanzierung, der Personalabteilung oder der Revision. Trotz dieser attraktiven Optionen hat mich das BusinessCenter besonders angesprochen, weil es mir die Möglichkeit bietet, mit einer Vielzahl von Unternehmen zu arbeiten und ihnen bei ihren finanziellen und strategischen Herausforderungen zu helfen. Hier kann ich meine Fähigkeiten in den Bereichen Kundenbetreuung, Finanzanalyse und strategische Planung optimal einsetzen und weiterentwickeln.
Sie arbeiten nun schon einige Monate in Ihrer Abteilung. War es für Sie die richtige Entscheidung und warum? Und wie stellen Sie sich Ihre berufliche Zukunft bei der Nospa vor?
Helin Mavi: Es war definitiv die richtige Entscheidung, im BusinessCenter zu beginnen. Hier habe ich die Chance, direkt mit verschiedenen Betrieben zusammenzuarbeiten und sie zu unterstützen. Ich empfinde die Zusammenarbeit mit den Kunden als äußerst bereichernd, da ich unterschiedliche Bedürfnisse und Ziele kennenlernen und individuell darauf eingehen kann. Die Kollegen in meiner Abteilung sind ebenfalls ein großer Gewinn. Wir haben ein starkes Team, das sich gegenseitig unterstützt und voneinander lernt, was das Arbeitsumfeld sehr angenehm und produktiv macht.
Für die Zukunft habe ich klare Pläne, wie ich meine Karriere weiter vorantreiben möchte. Im Oktober beginne ich zunächst mit meinem Fachwirt, um meine Kenntnisse und Qualifikationen weiter auszubauen. Diese Weiterbildung ist ein wichtiger Schritt, da sie mir die entsprechenden Werkzeuge und Kenntnisse vermittelt, um größere Projekte und Kunden zu betreuen. Perspektivisch freue ich mich darauf, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und komplexere Herausforderungen zu meistern.
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In Ihrer Freizeit unterstützen Sie Ihre Familie im eigenen Restaurant. Was spornt Sie an, Ihren Eltern neben Ihrem Vollzeitjob unter die Arme zu greifen?
Helin Mavi: Meine Verwandten in unserem Restaurant zu unterstützen, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. In der türkischen Kultur hat die Familie einen sehr hohen Stellenwert und es ist üblich, dass alle Familienmitglieder zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Ich sehe darin die Möglichkeit, meiner Familie etwas zurückzugeben und Zeit mit ihnen zu verbringen. Und am Ende ist es schön zu sehen, wie unsere gemeinsamen Anstrengungen zum Erfolg des Restaurants beitragen und wie wir zusammenwachsen.
Die Arbeit in der Gastronomie ist darüber hinaus aber auch eine willkommene Abwechslung zu meinem beruflichen Alltag bei der Nospa. So habe ich die Chance, nochmal eine andere Seite meiner Fähigkeiten zu nutzen und die Dynamik des Familienunternehmens aktiv mitzugestalten.
Wie können Sie Ihre Einblicke hinter die Kulissen des Gastgewerbes für Ihre Arbeit mit Firmenkunden nutzen? Und wie können Sie im Gegenzug Ihre Fachkenntnisse aus dem Bankgeschäft in das Familienunternehmen einbringen?
Helin Mavi: Aufgrund der Einblicke fällt es mir wirklich leicht, mich in die Sicht eines Firmenkunden zu versetzen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, welche Sorgen oder Bedürfnisse man als Selbständiger hat, weil ich von klein auf schon immer so nah dran war.
Außerdem fällt mir der Kontakt mit Kunden im BusinessCenter leichter, da ich auch im Restaurant viel Kontakt mit Gästen habe. Ganz besonders profitieren kann ich natürlich, wenn meine Bankkunden selbst Gastronomen sind. Sie wissen es meist sehr zu schätzen, wenn der Berater sich mit ihrer alltäglichen Arbeit gut auskennt.
Durch meine beruflichen Fachkenntnisse kann ich aber auch meine Familie eng an die Hand nehmen und ihnen helfen, ihre Finanzen aufs Beste zu optimieren. Ich lerne quasi jeden Tag aus erster Hand von Kunden, die ihre Finanzen seit Jahren gut im Griff haben und dadurch neue Projekte starten oder bestehende ausbauen können.
Wohin zieht es Sie, wenn Sie nach getaner Arbeit endlich entspannen können? Haben Sie einen Lieblingsort in der Region?
Helin Mavi: Meine Freizeit verbringe ich ebenfalls bei meiner Mutter im Restaurant, welches sich am Husumer Hafen befindet. Für mich gibt es nichts Schöneres, als dort mit einem warmen Kakao oder Cappuccino den Abend ausklingen zu lassen. So kann ich als gebürtige Nordfriesin zwei Dinge miteinander verbinden: Meine Heimatstadt genießen und gleichzeitig Zeit mit dem wichtigsten Menschen in meinem Leben – meiner Mutter – verbringen.
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