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Private Banking

Das A und O im Private Banking

So gelingt der Start in die Vermögensverwaltung

Sie sind seit Jahren damit beschäftigt, Ihr privates Vermögen auf verschiedenste Weise anzulegen – sowohl in Aktien und Anleihen als auch in Immobilien. Eine Angelegenheit, die zunehmend umfangreicher und komplexer wird. Wieso vertrauen Sie diese Aufgabe nicht einem Fachmann an?

Aber „Vermögen“ ist schließlich ein weitgreifender Begriff. Sascha Neumann, Leiter des Private Bankings der Nord-Ostsee Sparkasse, beantwortet im Interview Fragen rund um die Chancen und Möglichkeiten der Vermögensverwaltung und verrät, worauf es bei der Suche nach einem guten Vermögensverwalter zu achten gilt.

MeineNospa: Ab wann sollte ich die Verwaltung meines Privatvermögens in die Hände eines Experten geben?

Sascha Neumann: Im Grunde kommen hier zwei Punkte zum Tragen: Einerseits nimmt das eigenständige Finanzmanagement viel Zeit in Anspruch – und das ist nun mal eine unserer kostbarsten Ressourcen. Das Gros der Zeit geht vor allem bei Unternehmern in die Firma, daneben soll natürlich auch Zeit für die Familie sein. Viel vom Tag bleibt dann nicht mehr übrig. Die Unterstützung eines Vermögensverwalters macht Sie also von der Entscheidung frei, wann Sie sich darum kümmern und wo Sie Zeit abzwacken. Wenn wir dann noch auf die Geschwindigkeit an den Finanzmärkten schauen, die immer mehr zunimmt, wird die Sache noch etwas umständlicher. Das haben wir alle gerade durch Corona gemerkt – in Windeseile waren mal eben 30 % weniger im Depot. Als Privatperson kommt man da nur schwer hinterher. Andererseits spielt der finanzielle Faktor natürlich eine Rolle: Ab einem Vermögen von 250.000 € macht es Sinn, das Angebot einer professionellen Anlageberatung und -strategie zu nutzen. In der Regel möchten Anleger ab dieser Höhe beispielsweise ein gewisses Maß an weniger schwankungsanfälligen Wertpapieren im Depot haben, also Anlagen mit einer geringeren Volatilität tätigen. Zudem stehen die Kosten für den Berater bei geringeren Beträgen schlicht und ergreifend in keinem Verhältnis. Eine Frage, die Sie sich in diesem Zusammenhang übrigens sehr bewusst stellen müssen: Sind Sie bereit, Ihr Anlagemanagement zu delegieren? Denn nur, wenn Sie diese Entscheidung eindeutig treffen können, sind die folgenden Schritte überhaupt möglich.

Wir stehen Ihnen im Private Banking mit all unserer Expertise zur Seite:

  • Optimieren und vermehren Sie Ihr Vermögen dynamisch entlang persönlicher, wirtschaftlicher und steuerlicher Veränderungen.
  • Sie entscheiden selbst, wie viel Zeit Sie der Betreuung Ihres Vermögens widmen möchten – und wie viel Verantwortung Sie in unsere Hände legen.

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Welche Leistungen umfasst die Vermögensverwaltung genau?

Sascha Neumann: Zunächst ist hier der mehrstufige Selektionsprozess zu nennen, in dem der Vermögensverwalter mit Erfahrung und aktuellem Blick die Spreu vom Weizen, d. h. die guten von den schlechten Werten trennt. Ganz individuell folgt dann die Auswahl der Anlagelösung und -strategie, in die alle abgestimmten Leitplanken mit einfließen. Um frühzeitig auf Schwankungen an den Märkten zu reagieren, ist ein großer Bestandteil unserer Leistungen außerdem die kontinuierliche Überwachung und Nachjustierung. Dabei steuern wir auch die Anlageklassen entsprechend der Risikobereitschaft und Rentabilitätsanforderungen, indem wir beispielsweise die Aktienquote reduzieren oder anheben.

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Was sollte ich bei der Suche nach einem guten Vermögensverwalter beachten?

Sascha Neumann: Vertrauen ist ein großes Wort, aber in der Vermögensverwaltung spielt es tatsächlich eine entscheidende Rolle. Es hilft ungemein, wenn man den Ansprechpartner schon kennt – sei es durch die Firmenkundenberatung oder im Privatsektor. Wichtig ist aber auch, sich externe Bewertungen anzuschauen. Unser Partner, die Frankfurter Bankgesellschaft, hat 2023 zum fünften Mal in Folge die Auszeichnung „summa cum laude“ des Fachmagazins Elite Report erhalten und sich wiederholt in den Top Ten der 366 im deutschsprachigen Raum getesteten Anbieter platziert. Als Verbraucher können Sie so sicher gehen, dass auch externe Prüfer sagen, dass diese Vermögensverwaltung einen guten Job macht. Durch die Kooperation der Nospa mit der Frankfurter Bankgesellschaft können wir unseren Kunden neben der gemeinsamen Expertise und Erfahrung zusätzlich einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort bieten. Und der Austausch, der durch die gute Erreichbarkeit möglich ist, macht einen großen Unterschied. Schon beim Abschluss jedes Vertrags stellen wir daher die Frage, auf welche Weise und in welchem Rhythmus wir in Kontakt treten sollen. Grundsätzlich liefern wir außerdem ein vierteljährliches Reporting und telefonieren mit unseren Kunden, um ihnen einen Einblick zu geben, was im letzten Quartal passiert ist und wie die weitere Entwicklung aussehen könnte.

Wie erfahre ich denn aber nun, welche Anlagestrategie oder welches Vermögensportfolio speziell für mich am sinnvollsten ist?

Sascha Neumann: Ganz einfach gesagt: im persönlichen Gespräch. Hier können wir durch gezielte Fragen abklopfen, wie jemand tickt, wie die Ansprüche an die Vermögensanlage sind, wie die Risikobereitschaft ist und so weiter. Als Vermögensverwalter muss ich ein Gefühl für meinen Kunden bekommen – und das kann ich nur im direkten Austausch. Das Gleiche gilt in aller Regel für mein Gegenüber: Wenn Sie eine Viertelmillion Euro aus der Hand geben, gehen Sie damit etwas anders um als wenn es „nur“ 5.000 Euro sind. Verständlicherweise möchten Sie sehr genau wissen, wem Sie Ihr Vermögen anvertrauen. In einem Erstgespräch definieren wir also Wünsche und Erwartungen und klären die Vermögenssituation ab. Letztlich muss Ihre Anlagestrategie zu Ihrem Gesamtvermögen passen – d. h. es ist durchaus von Bedeutung, ob Sie neben den 250.000 Euro, die auf Ihrem Nospa-Konto liegen, weitere Vermögenswerte, Kapital bei anderen Banken, Aktien, Anleihen etc. haben und wir von einem Gesamtvermögen von vielleicht zwei oder drei Millionen Euro sprechen. Die individuelle Betrachtung Ihres Gesamtvermögens und des anzulegenden Geldes ist daher das A und O im Erstgespräch.

 

Wie kann ich mich auf das Beratungsgespräch vorbereiten?

Sascha Neumann: Vorab können Sie sich bereits mit mehreren Fragen beschäftigen:

  1. Ihre Liquiditätsplanung: Verschaffen Sie sich Transparenz darüber, wann Sie welches Geld bzw. welchen Teil Ihres Vermögens benötigen. Einen Zeithorizont von mindestens 5 Jahren für den anzulegenden Betrag sollten Sie mitbringen, um dem Vermögen in der Kapitalanlage die Chance zu geben, sich zu entwickeln.
  2. Ihre Risikobereitschaft: Mit welchen Schwankungen können Sie leben und welches Risiko sind Sie bereit einzugehen?
  3. Ihre Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit: Die Vermögensverwaltung der Nospa und der Frankfurter Bankgesellschaft ermöglicht es Ihnen, einen besonderen Fokus auf nachhaltige Anlagen und Wertpapiere zu legen. Dem zugrunde liegen uns hierbei die Richtlinien und Grundsätze für verantwortungsbewusstes Bankwesen der Vereinten Nationen.
  4. Ihr Kontaktrhythmus: Wie regelmäßig wünschen Sie sich den Austausch mit Ihrem Berater?

Vereinbaren Sie gleich online einen persönlichen Beratungstermin mit Ihrem Nospa-Ansprechpartner vor Ort oder sprechen Sie uns telefonisch oder per E-Mail an:

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